Die Übungen des Lach-Yoga



Handy
Muschel
Rasenmäher
Känguruh
?????

Was haben ein Handy, eine Muschel, ein Rasenmäher,

ein Känguruh gemeinsam?

Ganz einfach!

Das alles - und viele mehr - sind Lach-Übungen, mit den wir  bei den Lachtreffs losprusten.


 

Es werden Ihnen einfache Techniken vermittelt, wie Sie unbeschwert und spontan auf eigenste Weise lachen können. Die gemeinsamen Lachübungen lösen dazu den Lachimpuls aus. In diesem wunderbar ansteckenden Lachklima kann und darf das eigene Lachen gekitzelt, gestreichelt, gepflegt, genossen und gewertschätzt werden.


Dazu muss keiner Yoga können oder sonstige Voraussetzungen mitbringen, sondern lediglich mit der Bereitschaft kommen, wieder einmal richtig lachen zu wollen. Geben Sie sich selbst die Lach-Erlaubnis, alles andere gibt sich.

Es gibt spielerisch-pantomimische Übungen (wie etwa das Spiegel-Lachen, das Oberförster-Lachen) oder solche, die aus Alltagssituationen entwickelt sind (das Begrüßungs-Lachen, das Handy-Lachen, das Ich-hab's-kapiert-Lachen). Viele Übungen basieren auf klassischen Yoga-Übungen (das Löwen-Lachen) oder auf Mudras. Mudras (auch Finger-Yoga genannt) sind uralte Finger- und Handgesten, die jeweils eine besondere Wirkung auf Körper, Geist und Seele haben.
Zwischen den einzelnen Lachübungen wird immer wieder die hoho-hahaha-Klatschübung praktiziert. Damit aktivieren wir laufend die Akupressurpunkte und Reflexzonen in den Handflächen und Fingern. In der traditionellen asiatischen Medizin geht man davon aus, dass alle Bereiche der Handflächen unterschiedlichen Gehirnbereichen und Organen energetisch zugeordnet sind. Die hoho-hahaha-Klatschübung beruht auf einer Atemübung des klassischen Yoga (Kapalabhati); sie aktiviert das Zwerchfell und reinigt Bronchien und Lunge.
Die Lach- und Klatsch-Übungen sind laut und voller Aktion. Sie können je nach gesundheitlicher Verfassung, Kondition, Jahreszeit und Tageszeit eine leichte Anstrengung für den Kreislauf sein. Für die nötige Entspannung nach der Entspannung sorgen wir, indem wir immer wieder stille Atemübungen einschalten. Sie stabilisieren das Regelsystem des Lungenkreislaufs und gleichen die psychische Stimulierung des Lachens aus.
Alle Lachübungen haben einen gesundheitsfördernden Hintergrund. Durch die während des Lachens ausgelöste Schwingung in der Luftröhre und durch die Bewegung des Zwerchfells erfolgt eine "innere Massage" aller Organe und der Drüsen am Hals. Zudem stellt sich eine intensive Anreicherung des Blutes mit Sauerstoff ein. Als Lohn für eine Stunde Lach-Yoga winken gehobene Stimmung, tiefe Enstpannung (viele Teilnehmer müssen irgendwann plötzlich gähnen), Wohlbefinden, Freude und gute Laune: Es ist ein Riesenspaß mit wohltuenden Wirkungen.