Gibt es auch Risiken bei Lach-Yoga?

In folgenden Fällen ist Vorsicht angebracht:


 

  • Lach-Yoga ist mit kleiner bis mittlerer körperlicher Betätigung und Anstrengung und intensiver Atmung verbunden und darf daher bei allen schweren Erkrankungen und bis zu einer Zeitspanne von einem viertel Jahr nach einem operativen Eingriff nicht bzw. nur mit ärztlichem Einverständnis praktiziert werden.

  • Bei Herzkrankheiten, sehr hohem Blutdruck und Epilepsie darf Lach-Yoga nur mit Einverständnis des behandelnden Arztes und unter begleitender ärztlicher Beobachtung durchgeführt werden.

  • Menschen mit psychischen Erkrankungen wie Schizophrenie, schwerer Depression, Borderline-Syndrom oder schweren Traumata dürfen Lach-Yoga nur unter Anleitung von entprechend ausgebildeten und erfahrenen Fachleuten machen (PsychiaterInnen, klinisch ausgebildete PsychologInnen).

  • Wer an Angina pectoris, Aneurysmen oder Hernien (Bruchstellen der vorderen Bauchwand) leidet, muss leider auf Lach-Yoga verzichten.

  • Dasselbe gilt für Menschen, die gerade an einer Infektionskrankheit leiden, die durch Tröpfchen oder Hautkontakt übertragen werden kann.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie bitte immer mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin!